Sübtext: Dietlind Falk liest aus „Das Letzte“

SÜBKÜLTÜR AM DIENSTAG, 20.02.2018 um 20:00 Uhr

Was tun, wenn man einen Knacks hat und nicht so ganz klarkommt mit der Welt? Richtig, man sucht sich ein paar andere Outcasts, gründet eine anarchistische WG – und hofft, dass einfach alles so bleibt, wie es ist. So versucht es zumindest die namenlose Erzählerin in Dietlind Falks erstem Roman „Das Letzte“. Doch plötzlich muss sie das Leben ihrer Messiemutter regeln, obwohl sie nicht einmal in ihrem Kopf Ordnung schaffen kann.

Die 32-jährige Dietlind Falk ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und studierte Literaturübersetzung an der Uni Düsseldorf. Derzeit promoviert sie am dortigen Institut für American Studies und arbeitet freiberuflich als Übersetzerin. Das Letzte ist ihr erster Roman.

„Dietlind Falk erzählt in ihrem Debütroman auf zarte und verletzliche, aber genauso kraftvolle Weise die Geschichte eines toten Bruders, einer Messie-Wohnung und der Tatsache, dass man sich dem Schmerz immer irgendwann stellen muss: Das Letzte ist einer der besten Romane des Jahres.“
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