SÜBKÜLTÜR AM DIENSTAG, 4.07. 2017 um 20:00 Uhr
Liebe Gemeinde der Kunzt, der Liebe und des Dosenbieres, lasset uns im sübkültürellen Rahmen zusammen kommen (höhö) und endlich wieder eine elephantöse Messe feiern.
Der Bananengott sprach: Es werde Kunzt. Und es ward Kunzt. Der etwas andere Wahnsinn, der seit 2012 verschiedene Spielplätze der Kunst bespielt, kehrt nach einer Reise durch die eschatologische, reflexive Gegenwart des multimodalen Seins in einer der Stätten der Genese des Trips zurück.
Eine postmoderne Kampfansage an Vernunft, Ästhetik, Kunst, Gesellschaft und alles, was sonst noch so rumdümpelt im Kosmos unseres Bezugssystems. Macht kaputt, was euch kaputt macht. In Bild, Klang und Ton, in Raum und in Farbe.
Der blaue Elephant inkaniert erneut. Die nicht mehr ganz stille Legende. Irgendwo zwischen Meese, Schlingensief und Absturz auf der Technoparty bildet sich ein ritueller Rahmen aus Klang, Handlung und Rede, der nie verklingt und immer wieder neu ertönt. Falsche und echte Zitate, Poesie, Trash, Dada, Aktion und Reaktion. Im Hier und Jetzt und im Gestern. Mit Spielzeug, Bananen, Stapelchips, Farbe, Liebe und gemeinsam feiern wir eine elephantöse Huldigung des Kuchens.
Mit alten und neuen Freunden, fränkischem Dosenbier und neuen Lach- und Krachgeschichten. Das ist Kunzt und kann weg.