Acid-God vs Psycho-Priest by MICHA KRENZ

SÜBKÜLTÜR AM DIENSTAG, 4.3. um 20 Uhr
im Forum Phoinix, Kämmereigasse 9 1/2, Bayreuth

Während andere Faschingsdienstag feiern, öffnen wir die Türen, um Künstlern aus dem Osten unserer Republik einen Zufluchtsort zu geben. An diesem Abend gastiert für eine Nacht in unserem Asyl: MICHA KRENZ.

Micha Krenz kommt aus Halle / Saale und hat kunstseits schon für Allerlei Aufsehen gesorgt: er war Mitglied der Produzentengalerie DIESCHÖNESTADT von der Sachsen-Anhaltinischen Kunststiftung gefördert, stellte unter anderem in Shanghai (Stipendium), in der der märz-Galerie und anderen Hochkarätern in Berlin aus, schafft Bühnenbilder, ist Arbeitstätiger auf der Burg Giebichstein, Hochschule für Kunst und schweisst, schwitzt und konstruiert ohne Unterlass.

Wer mehr über seine Arbeiten erfahren will, klickt sich hier in seinen PDF-Katalog ein.

An diesem sübkültürellen Dienstag erwartet den Sübkültüristen eine Premiere – die Vorstellung der KONFETTI-MASCHINE (oh wie passend … so am Faschingsdientag) – also Weltpremiere. Dieses Objekt wird das Zentrum des Schaufenster-Raums des Forum Phoinix sein und hat eine Aufgabe. Denn diese Konfetti-Maschine ist PSYCHO-PRIEST. Und damit sie nicht so alleine Konfettis psychomäßig durch den eigens konstruierten Raum blasen muss, kommt ACID GOD mit, hängt sich an die Wand, lässt sich von PYCHO-PRIEST halluzinosieren und schaut dabei lächelnd auf das Tanzvolk.

Tanzvolk?

Richtig: Tanzvolk. Micha Krenz bringt jede Menge Vinyl aus seiner eigenen, erlesenen Psycho-Acid-Sammlung mit. Dieses muss zu Ehren von ACID-GOD aufgelegt werden, meint er. Und PSYCHO-PRIEST gibt sein Konfetti dazu.

Das Publikum ist angehalten, sich zu Ehren der weitgereisten Kunst-Götzen dem Ritual des Abtanzens hinzugeben – solange, bis sich Acid-God und Psycho-Priest am frühen Mittwoch-Morgen abgehängt und im Alltag, im sauren Hering und im Aspiringlas aufgelöst haben. Vorsitzender Krenz rotiert solange seine Plattenteller dazu.

Dieser sübkültürelle Faschingsdienstag ist übrigens der Startschuss in eine neue Zeitrechnung: Die SÜBKÜLTÜR wird ab sofort zum Vereinsheim für alle – ganz einfach ermöglicht, da jeder Kommende für 2,- seine ganz persönliche Monatsmitgliedschaft erhält.