SÜBKÜLTÜR AM DIENSTAG, 20.09.2022 um 20:00 Uhr
Über das Leben des 18-jährigen Eritreers Simon mit der deutschen Familie Müller.
Aus dem Vorwort:
Simon, ein 18-jähriger Eritreer, der im Sommer 2015 als Flüchtling übers Mittelmeer bis nach Deutschland gekommen ist, erschüttert das Heile-Welt-Bild einer deutschen Familie. Als Praktikant im Betrieb des Familienvaters Florian wird er zunächst ein gern gesehener und regelmäßiger Gast der Familie Müller, bald eine Art Familienmitglied. Seine Geschichte berührt, bewegt, bringt einen zum Nachdenken und kritischen Hinterfragen der eigenen bequemen Weltsicht. Mutter Danièlle berichtet im Tagebuch-Stil nicht nur von Simons Erfahrungen mit den Deutschen, sondern auch und vor allem von ihren Erfahrungen mit einem Flüchtling.