Das Corona-Memory – Eine spielerische Reflexion

SÜBKÜLTÜR AM DIENSTAG, 28.04.2020 um 20:00 Uhr

Wir leben nun in besonderen Zeiten,  wird uns jeden Tag gesagt – aber wie sie genau aussehen, ist schwer festzumachen.
Während vieles im Alltag verlangsamt oder ganz ausgeschaltet ist, verändert sich die Lage der Pandemie rasant. Und damit auch Regeln, Einschränkungen und Maßnahmen.
Es gibt die Hoffnung, nach Corona zu einem gerechteren System zu finden. Gleichzeitig greift der Staat mit Verboten und Vorgaben so sehr in unser Leben ein, wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Und dabei sind wir global gesehen bisher relativ gut weggekommen. 
Wo stehen wir also?
Dies können wir natürlich nicht beantworten. Hier möchten wir aber eine Reflexion anstoßen – Ihr werdet eigene Fragen und vielleicht auch Antworten finden.

Normalerweise soll man bei einem Memory bekanntlich zwei gleiche Bilder finden. Unser Corona-Memory funktioniert etwas anders (weil ja nun alles anders ist):
Die Pärchen ergeben sich durch unterschiedliche Bilder. Und zwar zeigen die Abbildungen Dinge, die früher nicht unbedingt zusammengehörten, aber nun durch Corona stark assoziiert sind.
Beispiel: Klopapier und Mehl ergeben das Pärchen „Bestseller“.
Wenn zwei zusammengehörende Bilder gefunden sind, erscheint ein kurzer erklärender Text.

Dabei möchten wir Euch nicht vorgeben, wie Ihr die Dinge zu sehen habt. Sondern beim Suchen der Pärchen unternehmt Ihr Eure eigene Reflexion des Dargestellten.
Wo immer Euch das hinführt – wir wünschen eine interessante Reise!

Konzept: Anja Zeilinger
Programmierung: Max Flämig