Pecha Kücha: Ütopie.

pecha kücha

 

Diese Ausstellungsidee, die noch in den Kinderschuhen steckt, dieses Konzeptalbum mit Hackbrett und Nasenflöte, diese weltverbessernde Intervention, für die Sie noch MIstreiter_innen brauchen, Ideen über das Zusammenleben in Kleinstädten, ein politisches Manifest zur globalen Entschuldung, das einzig funktionierende Umbaukonzept für die lokale Stadthalle… das alles haben Sie; und keine_r hört Ihnen zu? Wir haben da was: Pecha Kücha-Abend in der Sübkültür.

Pecha Kücha ist ein 2003 in Tokyo aufgekommes, aufregende Wort-Bild-Ereignis, bei dem es darum geht, einem Publikum in 20 Bildern ein Thema nahezubringen. Klingt nach Grundstudiums-Referat oder bräsigem Mehrzweckhallen-Reisevortrag über die Kanarischen Inseln, ist aber ganz anders: 20 Sekunden Redezeit pro Bild stehen fest; 20 Bilder dürfen gezeigt werden. Das heißt: 400 Sekunden, um für Ihr Thema zu begeistern. Dazwischen gibt es heißen Applaus und sicherlich Leute, die auch nach 400 Sekunden noch für Ihre Idee brennen. Also nutzen Sie die Chance. Zeigen Sie uns alles. Einzige Einschränkung: Nehmen Sie die konkrete Ütopie zum Rahmen: zeigen Sie uns Zeug, dass wahr werden soll und alles besser machen wird.

Übrigens: Wir sind ja stolz darauf, eines der wenigen Offline-Räumchen in Bayreuth zu sein (selbst telefonieren erschweren wir Ihnen). Daher: Alle Präsentationen, die Sie so sicher auf der Bühne darstellen wollen, wie das Nankendorfer Revoluzzerlämmchen die rote Fahne auf Bieretiketten durch die Samstagnacht trägt, schicken Sie bitte bis zum 23.3. an: frl_himmelgrün@gmx.net; Betreff: Pecha Kücha. Und schon gehts los. (Das ist natürlich kein Muss, wir freuen uns über Kurzentschlossene und akzeptieren auch analoge Skizzen auf Servietten.)

Wir freuen uns!

Ein paar Informationen zur Technik von anderer Stelle:

http://www.pechakucha.org/